Aber mal so ganz am Rande:
Mein Alltagsauto ist seit 2013 ein Tesla Model S. Das hat mittlerweile knapp 300.000 Km auf dem Buckel, davon sehr viel auf Autobahnen und davon unglaublich wenig mit 80km/h im Windschatten irgendwelcher LKW‘s, das geht mir nämlich auch auf die Nüsse. Allerdings auch sehr wenige mit Geschwindigkeiten über 130, ab da wird steigt der Stromverbrauch im Zusammenhang mit dem Luftwiderstand exponentiell und der Akku ist schnell leer. Ich habe dank der Schnellademöglichkeiten an Tesla-Säulen auch für längere Strecken, z.B. Wien oder Genfer See, nicht wirklich länger gebraucht als mit dem Verbrenner vorher (da bin ich auch nie schneller als 130 unterwegs gewesen, weil‘s nervt), das ist einfach so.
Ich fahre gerne elektrisch, weil elektrisch fahren geil ist. In der Limo schön leise, im Roadster mit 100% Drehmoment ab 0 Umdrehungen, ich weiß daß ich damit die Welt nicht retten kann und werde (über den politischen Sinn der E-Auto- Kampagne der Regierungen müssen wir nicht diskuttieren, ist nicht zielführend).
Ein Dino ist und bleibt ein Kulturgut, das immer wieder schön ist,Spaß macht und irgendwie unvergleichlich gut fährt. Er gehört aber gefahren, meiner stand nur rum, jetzt wird er wieder gefahren.
Ich beschäftige mich übrigens beruflich mittlerweile nur noch mit E- Autos: www.marsorbiter.de
Wer mal in der Nähe ist, kommt gerne auf‘n Kaffee vorbei und wir drehen‘ne Runde im Roadster (…ich will dann aber auch mal wieder ‚ne Runde im Dino mitfahren dürfen
Gruß Conrad